Die Benzinpumpe arbeitet rein mechanisch nach dem Unterdrucksystem. Deshalb muß sie mit dem Ansaugstutzen verbunden werden, um funktionieren zu können.
Wie unten abgebildet sollte sie bei drehschiebergesteuerten Motoren zwischen Vergaser und Drehschieber, bei membrangesteuerten Motoren allerdings zwischen Gehäuse und Membran angebracht werden.
Hierzu bohrt man ein Loch in das entsprechende Teil, um das mitgelieferte Anschlußstück anschrauben zu können. Bei Motoren mit dem original SI-Vergaser ist die Montage der Benzinpumpe nicht sinnvoll und auch meist nicht möglich.
In Zeichnung 2 ist die Montage des Anschlussstücks der Unterdruckleitung beschrieben. Die Unterdruckleitung ist, wie in Zeichnung 3 Abgebildet, mit dem Anschluss A der Benzinpumpe zu verbinden. Anschluss B muss mit dem Benzinhahn, Anschluss C mit dem Vergaser verbunden werden.
Desweiteren ist in Zeichnung 3 das Überlaufsystem abgebildet, das mit den beiden T-Stücken gebildet werden kann. Ausserdem ist eine Reduzierhülse (>D< in Abb. 3) in die Leitung zu schieben, um die Pumpleistung zu regulieren. Hierzu kann beispielsweise eine SI-Düse verwendet werden. Das Überlaufsystem wird benötigt, da die Pumpleistung der Pumpe den Verbrauch der meisten Vergaser übertrifft.
Statt des Überlaufsystems kann man die Überläufe des Vergasers auch direkt mit dem Tank verbinden, was eigentlich die bessere Methode darstellt, da so immer der optimale Benzindruck gegeben ist.
Sollte der Unterdruckanschluss nicht nach der Membran (in Saugrichtung) bei Membrangesteuerten Motoren erfolgen? Bitte um Antwort??
Ja, du hast recht, das galt nur für Drehschieber. Danke für den Hinweis! Bei Membranansaugstutzen ist die Förderleistung höher, wenn die Pumpe näher an der „Unterdruckquelle“ angeschlossen ist.
Ich hab den Text mal korrigiert.